LAUF – Netzbetreiber Tennet darf nun vorerst doch nicht die Stromstärke der Juraleitung zwischen Raitersaich (Landkreis Fürth) und Ludersheim im Nürnberger Land erhöhen. Eigentlich war geplant, die zulässige Stromstärke zeitweise um bis zu 80 Prozent zu erhöhen.
Das Landratsamt Nürnberger Land hat Tennet aber einen Tag vor Beginn der Maßnahme am 31. März mitgeteilt, dass damit nicht begonnen werden darf, weil wichtige Nachweise fehlen. Auch nachgereichte Unterlagen genügten dem Landratsamt nicht. Da einige Wohnhäuser im Gemeindegebiet Winkelhaid sehr nah an der Juraleitung stehen, ist die Einhaltung des gesetzlichen Grenzwerts für die magnetische Flussdichte dort besonders sorgfältig zu prüfen. Das Landratsamt verlangt nun, dass Tennet für neun potentiell besonders betroffene Wohngebäude die Einhaltung der Grenzwerte einzeln rechnerisch darlegt.
Maßgeblich geholfen hat angeblich dieses Plakat am 1.4.:

Guten Tag,
hoffe, das ist kein (schlechter 🙂 Aprilscherz, sondern die zuversichtlich stimmende Realität mit dem richtigen Augenmaß seitens des Landratsamtes?
Mit freundlichen Grüßen
Marco Schultheiß
Agnes-Gerlach-Ring 62
90455 Nürnberg
Mobil 0171 19 70 890
E-Mail marco.schultheiss@outlook.com
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Bravo,
kann ich da nur sagen, dass Tennet doch noch in die Schranken gewiesen wird. Ich bin selbst betroffener Bürger der P53 und wenn ich sehe, dass in Wendelstein manche Häuser mit wahrscheinlich unter 15 Metern zum äußeren Leiterseil bis zu der 220 KV Leitung stehen, ist es für mich unverständlich, dass das alle so richtig sein soll und es keine bedenklichen Strahlungen für unsere Gesundheit geben soll. Ich habe jedenfalls nicht festgestellt, dass irgendwelche Messungen an exponierten Stellen in Wendelstein durchgeführt wurden.
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