Liebe Freunde aus Kornburg und Umgebung,
seit Montag liegt uns der Entwurf seitens Tennet für den Strom-Trassenverlauf. Wir Ihr nachstehend seht, soll die neue Monstertrasse oder auch „Elektromagnetische Hölle“ in Kornburg zum Teil entlang der bestehenden Trasse (schwarze Linie mit Punkten) und dann entlang der A 6 geführt werden. Dies bedeutet eine hohe Betroffenheit für alle Menschen, die im Kornburger Südosten leben, da der von uns geforderte Mindestabstand von 400 Metern hier definitiv nicht eingehalten wird. Ich habe im Gespräch mit der Tennet nachgefragt, ob nicht zumindest Erdverkabelung möglich wäre. Dies wurde zunächst abgeschmettert. Auch die Bürger in Kleinlohe Nord und in Katzwang trifft es schwer.
Wir wollen uns deshalb am Samstag mit diversen Politikern aus der Region in Katzwang treffen, um hier massiv Stimmung zu machen Bitte unterstützt uns dabei und nehmt Euch eine Stunde, selbst wenn Ihr nicht betroffen seid, könnt Ihr ggf. Freunde davor bewahren, dass die Trasse neben deren Haus gebaut wird.
Nachstehend seht Ihr die genauen Daten – vielen Dank vorab für Eure Unterstützung!

Schützgut Mensch und Natur fordern verbindliche Mindestabstände beim Stromleitungsausbau in Bayern
Treffpunkt:
Samstag, 3. April 2021 um 14 Uhr in der Erlbachstraße 11 (90455 Katzwang) unter dem Gittermast trifft.

Am Parkplatz Hallenbad an der Katzwanger Hauptstraße kann man gut parken und die wenigen Meter zur Erlbachstraße laufen.
Wenn man am Parkplatz steht und nach oben schaut, sieht man die Höhe der derzeitigen Leitung!!!
Es gibt auch eine Bus-Haltestelle der VAG in der Katzwanger Hauptstraße gleich neben dem Parkplatz. Nähere Infos erhalten Sie von Manfred Thümler.
Bitte die FFP2 Masken nicht vergessen und Abstand halten. Die Presse hat bereits die Teilnahme zugesagt.
Gruß
Martina
https://www.tennet.eu/de/unser-netz/onshore-projekte-deutschland/juraleitung/trassenverlauf/
https://www.tennet.eu/de/unser-netz/onshore-projekte-deutschland/juraleitung/tennet-im-dialog/juraleitung-variantennetzplanung/
https://www.tennet.eu/fileadmin/user_upload/Our_Grid/Onshore_Germany/juraleitung/Trassenverlauf/Karten_M%C3%A4rz_2021/A070_Juraleitung_Gesamt%C3%BCbersicht_A_ROK_Netz.pdf
https://www.tennet.eu/fileadmin/user_upload/Our_Grid/Onshore_Germany/juraleitung/Trassenverlauf/Karten_Juni_2020/Abschnitt_A/Schwabach-Wendelstein_Karten_Abs_A_Gesamt_Blatt_2.pdf
https://www.tennet.eu/de/unser-netz/onshore-projekte-deutschland/juraleitung/verfahrensstand/
https://www.tennet.eu/de/unser-netz/onshore-projekte-deutschland/juraleitung/
Ich habe es doch immer wieder gesagt und geschrieben, man kann nur etwas erreichen, wenn man beim EuGH, Klage um Klärung über die Mindestabstände bei Hochspannungsleitungen eingibt. Es ist noch nicht zu spät. Man muss es nur tun. Die Rechtsanwaltschaft, die vor ein paar Jahren auch das Verfahren um die geplante Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf eingeleitet hatte, weiß sicherlich wie man das machen muss. Tut endlich was.
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