Heute stellte Tennet sich in Schwanstetten noch einmal den Fragen der betroffenen Bürger.
Dies wurde begleitet von Protesten der Betroffenen der einzelnen Kommunen.
Insgesamt gab es nichts Neues zu den bisherigen Erkenntnissen. Die Trassenvarianten waren nach wie vor die gleichen Vorschläge von Tennet.
Das Raumordnungsverfahren war urpsünglich für Ende des Jahres gedacht. Doch dies verzögert sich um 6 Monate, weil man abwarten will, ob das deutsche Parlament dafür stimmt, dass P53 ein Erdverkabelungsprojekt wird.
Auch die Alternative der Waldüberspannung bleibt auf dem Tisch.
Eine Umwandlung in Gleichstrom der Juraleitung wird nicht in Betracht gezogen, da es sich erst ab einer Leitungslänge von 300-500km rentiert.
Auch der Vorschlag einer Paralleltrasse von Raitersaich nach Altheim direkt ins Chemiedreieck ist nicht sinnvoll, da laut Tennet der steigende Strombedarf in den Umspannwerken Ludersheim für Nürnberg gebraucht wird.
Ich war auch da, hatte mich dann sehr schnell wieder verabschiedet, weil es nichts Neues gab. Was sich möglicher Weise ändert ist der Umstand, dass sich durch den nichts gebrachten Klimagipfel, die Regierung in Berlin zunehmend stark unter Druck kommen wird. Es wird sich sicherlich etwas tun, wenn nach der Wahl, spätestens im Herbst 2021, eine Regierung in Berlin nur mit dem Koalitionspartner B’90/die Grüne möglich ist.
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