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Anzahl der 400m Unterschreitungen bezüglich Planungsvarianten von Tennet

In diesem Bild sind die verschiedenen Trassenvorschläge von Tennet dargestellt. Jede Abzweigung hat dabei eine alphabetische Bezeichung von A bis S. Dahinter steht eine Zahl, die ausdrückt, wieviele Häuser einen geringeren Abstand als 400m zu der Leitung haben würden.

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3 Kommentare zu „Anzahl der 400m Unterschreitungen bezüglich Planungsvarianten von Tennet

  1. Udo Tielcke, Nürnberg-Katzwang 31. Mai 2019 — 17:54

    Wir haben unsere Alternativen bereits abgegeben. Sie taugen alle nichts, weil das Hauptproblem darin liegt, dass die P53 Leitung als Freileitung in Berlin im Bundestag beschlossen wurde. Diesen Beschluss gilt es zu Fall zu bringen, weil eine Freileitung mit ihrer mehr als 11 fachen Übertragungsleistung zur jetzigen Freileitung mit 220 KV so viel Elektrosmog produzieren kann, dass selbst die 400 Meter Abstand noch zu gering ist und wenn man dazu noch in der hauptsächlichen Windrichtung wohnt. Die maximale elektrische Leistung, die übertragen werden kann mit 1520 MW, entspricht der Leistung eines großen Atomkraftwerks. Jetzt sind es maximal 132 MW.
    Die Atemluft, geschwängert mit elektrisch und magnetischen Staubpartikeln, mit ionisierten Gasen aus Ozon und anderen Gasen, die durch die Koronaentladungen ständig produziert werden, dazu die andauernde, ohne Unterbrechung ausgesandte magnetische Strahlung, das alles ist nicht normal und widerspricht dem Artikel 2, Absatz 2 Grundgesetz völlig. Ein Ausweg aus diesem offensichtlichen Dilemma ist das Erdkabel. Was spricht dagegen? Die Südlink als HGÜ wird so gemacht. Warum nicht hier und dann auch als HGÜ? Ist es der Mehrpreis für diesen Teilabschnitt, oder die eingeschränkte Variabilität der Übertragungsleistung, oder welche anderen Gründe gibt es? Es geht um unsere Gesundheit nach Artikel 2 GG. Und dafür müssen wir kämpfen, auch auf der Strasse wenn es sein muss.

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  2. Klaus Nieberle, Büchenbach 13. Juni 2019 — 07:10

    Wenn man Gesundheitsrisiken aufgrund einer Stromleitung sieht, dann darf man – liebe lautstärkste Vertreter der BI P53 Schwabach – nun einmal nicht sich 60 m (!) von einer 220 kV-Leitung „Am Pfaffensteig“ günstig sein Haus erwerben. Wenn man aus Gesundheitsgründen konsequent für die Einhaltung eines 400 m Abstand zur Wohnbebauung eintritt, dann sollte es einem auch als Bewohner des „Holzacker“ nicht stören, wenn man in einem Abstand von weit über die 400 m hinaus möglicherweise eine Leitung am Horizont sehen könnte und insbesondere nicht alternative Trassenvorschläge nach dem St. Floriansprinzip („hinterfotzig“ wäre der passende Begriff dafür) planen, deren Verlauf die Mindestabstände teils massiv unterschreitet. Die betroffenen initiativen Bürger dürften wissen, wer damit gemeint ist.

    Zur Vertretung der eigenen Vermögensinteressen ist es dabei schon einfacher, unter dem Mäntelchen einer Bürgerinitiative zu handeln und unter die Trassenplaner zu gehen, einen Trassenvorschlag (die Südtrasse) zu entwerfen bzw. zu unterstützen, der die 400 m Abstand teils massiv unterschreitet und alleine aufgrund seiner widersinnigen Länge zu einem Abholzen von dutzenden von Hektar Wald und Eingriffen in die Natur führt.

    Wenn man dann noch Landkarten veröffentlicht, die aufzeigen, wo der Abstand von 400 m nicht eingehalten wird und dabei Abstandsverstöße von 20 Metern genauso behandelt wie die von 200 Metern, dann hat das nichts mehr mit Bürgerinformation zu tun. Dann kann man das schon für dreiste Falschinformation halten! Und so wäre die richtige Bezeichnung für die Positionen, die Sie vertreten, nicht „Bürgerinitiative“, sondern „Egoinitiative“!

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    1. Sehr geehrter Herr Nieberle,

      ich kann Ihren Ärger über die Alternativtrasse im Süden von Tennet sehr gut verstehen. Auch wir von der P53-Schwabach sind über diese Alternativplanung unzufrieden und haben sie so nicht gewollt. Leider wurde es in der Presse so dargestellt, dass wir Tennet diesen Vorschlag gemacht hätten, was aber nicht stimmt. Wir sind nicht in der Position Tennet vorzuschreiben, wie sie die neue Trasse planen oder bauen soll.

      Unser Standpunkt ist nach wie vor, die strikte und ausnahmslose Einhaltung des 400m Abstandes zur Wohnbevölkerung, egal, ob sie nun im Süden oder Norden verlaufen soll. Schließlich handelt es sich bei der neuen Stromleitung um eine Versechsfachung der Strommenge. Dies ist vergleichbar mit dem Ausbau einer Bundesstrasse zu einer Autobahn. Hier sehen wir keine Möglichkeit bei der aktuellen Lage damit Nürnberg/Katzwang zu durchqueren.

      Ich kann Sie nur bitten, sich für unser aller gemeinsames Anliegen anzuschließen und für eine vernünftige Trassenplanung einzutreten, die gemeinsam mit allen Gemeinden und Betroffenen gefunden werden kann. Denn nur gemeinsam können wir das schaffen eine zufriedenstellende Lösung für uns alle zu finden.

      Mit freundlichen Grüßen
      André Betz

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